Führungsrolle bei Problemstellungen übernehmen – was heißt das?

Wenn es Probleme gibt, dann möchten Sie als Führungskraft vorangehen.  Sie sind das Vorbild, Sie müssen es besser können als die anderen und die Lösung parat haben?  So wie der Meister, der alles weiß und der dafür da ist, die Probleme zu lösen. Oder wie definieren Sie Ihre Rolle.

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Ich sage immer, dass der letzte Universalgelehrte vor ca. 500 Jahren gestorben ist und deshalb heißt Führen auch, dass Sie nicht alles selber wissen müssen. Ihre Kollegen und Mitarbeiter einbeziehen, Lösungswege moderieren, anstatt sie vorzugeben, das kann auch ein Weg sein, zu tragfähigen Lösungen zu kommen.
Stellen Sie in einem Meeting oder in einer Datei, die Sie allen zuschicken, die GENAUE Frage, wozu Sie eine Lösung suchen, das ist oft schon eine echte Herausforderung und eine Führungs-Leistung … vielleicht setzen Sie dann Kreativitätsmethoden ein oder Sie sammeln schlicht auf Karten in einem Brainstorming.


Klar sollte sein, wer die Entscheidung trifft, was umgesetzt wird. Ist es eine Teamentscheidung, wird demokratisch abgestimmt? Oder bedanken Sie sich für die Ideen (WICHTIG!) und nutzen Sie sie, um eine passende Lösung auszuarbeiten? Beides ist möglich, das Verfahren sollte nur für alle transparent sein.