Probleme rechtzeitig entschärfen

Sie beobachten als Führungskraft, dass Konflikte entstehen oder schwelen und überlegen sich, ob es richtig ist, einzugreifen?
Zu früh eingreifen schwächt die Selbstheilungskräfte bzw. die Kompetenz der Mitarbeitenden, die Probleme selbst zu lösen. Zu spät eingreifen heißt, Scherben zusammenzukehren, die vielleicht nicht mehr gekittet werden können.


Für mich ist das höchste Warnsignal, wenn Menschen nicht mehr miteinander reden, sondern handeln, um dem anderen zu beweisen, dass er Unrecht hat. „Taten statt Worte“, so hat der Konfliktforscher Friedrich Glasl diese Eskalationsstufe genannt. Spätestens jetzt sollten Sie vermittelnd und klärend eingreifen, denn was darauf folgt ist, dass schlecht übereinander gesprochen wird. Damit entstehen Verletzungen, die kaum mehr nachhaltig zu heilen sind. Oder verzeihen Sie so einfach, wenn Sie bei anderen blamiert wurden? Deshalb sollten Sie als Führungskraft verhindern, dass diese Eskalationsstufe erreicht wird!